Tagungsort der DISKOVER-AG: Hauptsitz der Sto AG | © by Sto AG
Fachartikel

Die DISKOVER-Arbeitsgemeinschaft ist erfolgreich gestartet

Am 11.10./12.10. fand der erste Termin der DISKOVER Arbeitsgemeinschaft (kurz: DISKOVER AG) bei der STO SE & Co. KGaA in Stühlingen/Baden-Württemberg statt. Die Arbeitsgemeinschaft wird durch Dr. Bernd Reineke und den Beratern von Abels & Kemmner geleitet. Teilnehmer sind Experten verschiedenster Firmen aus den Bereichen Supply Chain Management, Einkauf, Disposition & Logistik, die alle mit dem APS- und Bestandsmanagementsystem DISKOVER arbeiten.

Tagungsort der DISKOVER-AG: Hauptsitz der Sto AG | © by Sto AGZiel der DISKOVER AG ist es, bei jeder Tagung ein Schwerpunktthema aus dem Supply Chain Management zu behandeln, unternehmensübergreifende Ansätze zu diskutieren sowie Konzepte und Lösungen zu erarbeiten. Dabei ist jede teilnehmende Firma der AG einmal Gastgeber und hat die Möglichkeit sich vorzustellen sowie unternehmensspezifische Prozesse und Probleme zu thematisieren.

Nach einer kurzen Kennenlernrunde der Teilnehmer stellte die Gastgeberin, Julia Berger, die STO SE & Co. KGaA als ersten Gastgeber vor. Das mittelständische Familienunternehmen stellt Produkte und Systeme für Fassaden, Innenräume, Lacke, Lasuren und Bodenbeschichtungen her. International ist es in 37 Ländern mit 50 operativen Tochterunternehmen vertreten sowie weltweit mit 65 Vertriebspartnern und 33 Produktionsstandorten.

Nach den theoretischen Einblicken wurde den Teilnehmern der Arbeitsgemeinschaft die Produktion sowie das Logistikzentrum in einer Werksbegehung veranschaulicht. Abgerundet wurde die Unternehmensvorstellung durch einen Besuch der „STO-Infofabrik“, in der die Historie der Firma veranschaulicht wird sowie die Produkte präsentiert werden.

Das Logistikzentrum von Sto | © by Sto AGNachdem die Teilnehmer einen vertiefenden Eindruck von der Firma und den Prozessen erlangt haben, wurde die Planung und Steuerung der Disposition sowie die Regelwerkseinstellungen der tagtäglich genutzten Planungssoftware DISKOVER durch Frau Berger vorgestellt. Das Regelwerk in DISKOVER ist die zentrale Einheit, mit der die Planungs- und Dispositionsprozesse automatisiert werden und die somit den Mitarbeitern im Einkauf und der Disposition einen großen Arbeitsaufwand abnimmt und höhere Effizienz im Tagesgeschäft ermöglicht.

Den Abend konnte die AG bei einem gemütlichen, gemeinsamen Abendessen in einem originellen, baden-württembergischen Gasthaus ausklingen lassen, sich persönlich besser kennenlernen und auch fachlich austauschen.

Die Sto-Eimer, das Markenzeichen des Unternehmenes | © by Sto AGDer zweite Tag wurde mit Hinblick auf das Hauptthema der Tagung „Regelwerke und Stammdatenmanagement“ durch einen Vortrag von Tobias Brasch von Abels & Kemmner eingeleitet. In den darauffolgenden Workshops wurde die Anwendung von Formeln in Regelwerken erklärt und anhand von Fallbeispielen geübt und es wurden „Regelbasierte Veränderung von Losgrößeninkrementen“ behandelt.

Der nächste Termin der Arbeitsgemeinschaft ist für den 28.11./29.11. bei der Hama GmbH & Co. KG in Monheim (Bayern) festgelegt, bei dem sich die Teilnehmer auf das Hauptthema „Bestandsoptimierung mit DISKOVER“ freuen können.

Read More
Code unter der Lupe | © by Nexusplexus - Dreamstime.com
Fachartikel

Krisenmanagement für Disponent und Einkauf

Fragile Supply Chains bleiben auf absehbare Zeit eine gravierende Herausforderung für die Materialdisposition der fertigenden Industrie. Wie können Unternehmen bei mangelhafter Versorgungslage dennoch eine bestmögliche Lieferbereitschaft für eine hohe Kundenzufriedenheit realisieren? Die Disposition von zu beschaffenden und zu fertigenden Produkten braucht Tools, um selbst bei tiefen Stücklisten schnelle Ad-hoc-Erkenntnisse zu erlangen.


Den vollständigen Artikel finden Sie in Technische Rundschau (Schweiz) in Ausgabe 06/2023 auf den Seiten 68-69.

Bildrechte: Nexusplexus / Dreamstime.com

Read More
Materialdisposition in Zeiten knapper Ressourcen
Fachartikel

Materialdisposition in Zeiten knapper Ressourcen

Fragile Supply Chains bleiben eine Herausforderung für die Materialdisposition. Wie können Unternehmen bei mangelhafter Versorgungslage dennoch eine bestmögliche Lieferbereitschaft für zufriedene Kunden realisieren? Die Disposition von Produkten braucht Tools, um selbst bei tiefsten Stücklisten schnelle Ad-hoc-Erkenntnisse zu kritischen Artikeln zu gewinnen.

Disponenten stehen heute vor einer Vielzahl komplexer Probleme, die sie mit konventioneller Planbedarfsermittlung nicht mehr lösen können. Seit der Corona-Pandemie, spätestens aber mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine, greift in vielen Industriebetrieben eine bisher nicht gekannte Materialknappheit um sich:[…]


Den vollständigen Artikel finden Sie hier auf der Webseite des Magazins MM Logistik.

Read More
Fragile Lieferketten simulativ absichern | © by Pexels
Fachartikel

Dieses Tool soll die Materialdisposition optimieren

Fragile Supply Chains stellen eine gravierende Herausforderung für die Materialdisposition der fertigenden Industrie dar. Wie können Unternehmen bei mangelhafter Versorgungslage dennoch eine bestmögliche Lieferbereitschaft realisieren? Ein Dispositionstool soll helfen, um schnelle Ad-hoc-Erkenntnisse zu kritischen Artikeln zu erlangen.

Disponenten stehen heute vor einer Vielzahl komplexer Probleme, die sie mit konventioneller Planbedarfsermittlung nicht mehr lösen können. Seit der Corona-Pandemie, spätestens aber mit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine, greift in vielen Industriebetrieben eine bisher nicht gekannte Materialknappheit um sich. In dieser Situation ist es entscheidend, genau zu wissen, welche Mengen von welchen Komponenten man tatsächlich benötigt. So kann man zumindest die dringendsten Bedarfe der eigenen Kunden bedienen und vor allem die zu geringen Mengen an Zukaufmaterialien für die Produktion der deckungsbeitragsstärksten Fertigprodukte verwenden.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier auf der Webseite des Magazins Factory Net.

Beitragsbild: © Pexels

Read More
Seefrachtcontainer im Hamburger Hafen bei Nacht
Fachartikel

Materialdisposition für den Notfall

Ad-hoc-Bedarf genau bestimmen

Im Materialplanungslauf stellen Firmen sicher, ihren Materialbedarf zu decken. Aufgrund verschiedener Einflüsse errechnen die Systeme dabei oft größere Mengen, als benötigt werden – auch bei akutem Bedarf. Das neue Critical-Part-Information-System in der Dispositionssoftware von SCT soll das verhindern.

Disponenten stehen oft vor komplexen Problemen, die sie mit gängiger Planbedarfsermittlung nicht mehr lösen können. Auch durch den Krieg in der Ukraine greift in vielen Industriebetrieben zudem eine bisher nicht gekannte Materialknappheit um sich. Lieferanten können Vorprodukte oft nicht fristgerecht und in den gewünschten Mengen liefern. Sie sind aufgrund fehlender Ressourcen gezwungen, Bedarfe abzusagen oder nur in kleineren Losen oder deutlich teurer zu bedienen. Industrieunternehmen fehlen so Stücklistenkomponenten für Endprodukte, die dann ebenfalls nur in begrenzter Stückzahl ausgfeliefert werden können. Wissen Unternehmen jedoch, welche Komponenten sie in welchen Mengen benötigen, können sie zumindest den dringendsten Bedarf der eigenen Kunden bedienen und vor allem die zu geringen Mengen an Zukaufmaterialien für die Produktion der deckungsbeitragsstärksten Fertigprodukte verwenden.


Dieser Fachartikel ist in voller Länge auf der Webseite des Magazins IT Production oder in Ausgabe 09/2022 auf den Seiten 52-53 der Print-Version zu finden.

Read More
DISKOVER Simulation auf MacBook Pro - SCT GmbH
Fachartikel

Triage-Tool für Versorgungsengpässe

Mit dem „Critical Part Information System“ (kurz CPIS) stellt die Herzogenrather SCT GmbH eine neue Datenanalytik-Funktion für das Dispositionsmanagement-System „DISKOVER“ vor. Es soll Unternehmen laut einer Pressemitteilung vom 26. Juli dabei unterstützen, unter den aktuell oft auftretenden Versorgungsengpässen schneller und besser unternehmenskritische Entscheidungen zur Materialbeschaffung und -fertigung zu treffen.


Den vollständigen Artikel finden Sie auf der Webseite des Magazins Logistik Heute unter folgender URL:
https://logistik-heute.de/news/logistik-it-triage-tool-fuer-versorgungsengpaesse-im-unternehmen-37584.html

Read More
Stockfoto künstliche Intelligenz
Fachartikel

Künstliche Intelligenz optimiert Lieferbereitschaft und Fabrikeffizienz

KI, wie sie beispielsweise die SCT GmbH in das PP/DS-Modul von Diskover SCO implementiert hat, macht komplexe Produktions- und Feinplanungs-Tools besser, schneller und darüber hinaus für den Mittelstand erschwinglich.

Eine komplexe Produktion mit vielen Fertigungsschritten ist von vielen Einflussgrößen abhängig. Entsprechend aufwendig wird die in der Regel wöchentlich durchzuführende Produktions- und Feinplanung. Optimierungsentscheidungen darüber, was wann und in welcher Reihenfolge gefertigt werden muss, um das Dilemma der pünktlichen Bereitstellung von Ware bei möglichst effizienter Fabrikauslastung gegen begrenzte Kapazitäten zu lösen, sind mit einfachen Maschinenbelegungsplänen und klassischen Rechenmethoden nicht mehr zu treffen.


Den vollständigen Artikel finden Sie auf der Homepages des Midrange Magazins.

Read More
Geschäftsmann blickt auf DISKOVER Start-Screen - SCT GmbH
Allgemein, Fachartikel

Bestandsmanagement: Mit künstlicher Intelligenz mehr Lieferbereitschaft

Die SCT GmbH stellt ein KI basiertes Software-Tool zur Optimierung des Servicelevels von Unternehmen vor. Damit kann präzise bestimmt werden, was im Versandlager bevorratet sein muss, um Kunden pünktlich beliefern zu können.

Die zur Abels & Kemmner Gruppe gehörende SCT GmbH stellt mit dem neuen Service Level Booster erstmals ein Software-Tool vor, das auf Basis Künstlicher Intelligenz bestimmt, was im Versandlager bevorratet werden muss, um Kunden immer pünktlich beliefern zu können. Damit dies zu möglichst geringen Kosten erfolgt, optimiert die Bestandsmanagement-Software die erforderlichen Sicherheitsbestände für die lagerhaltigen Waren. Seine Zielvorgabe ist es, den bedarfsgerecht einstellbaren Lieferbereitschaftsgrad bei niedrigsten Bestandswerten zu erreichen. Bereits mit konventionellen Dispo-Systemen optimierte Betriebe können ihre Bestände so nochmals um rund 3 bis 4 % senken. Pro einer Million Euro Fertigwarenbestand können folglich 30 bis 40 Tausend Euro eingespart werden.

Read More
Junger Mann bearbeitet DISKOVER Simulation - SCT GmbH
Allgemein, Fachartikel

Smarte Algorithmen automatisieren die Produktionsfeinplanung

Die Digitalisierung wird inzwischen in vielen Unternehmen schon häufig genutzt. Der wichtige Bereich Produktionsplanung, insbesondere die Feinplanung, bleibt aber oft noch „außen vor“. Gezeigt wird, wie sich mit geringerem Aufwand bessere Ergebnisse erzielen lassen.

Digitalisierung ist kein Selbstzweck: Es muss ein Nutzen dahinter stehen. Potenziale sind immer dann gegeben, wenn durch den Einsatz der Digitaltechnik Prozesse automatisiert und damit manuelle sowie kognitive Tätigkeiten ersetzt werden können. Im Ergebnis laufen diese Prozesse dann nicht nur schneller und weniger aufwendig ab, sondern erzielen auch noch eine deutlich bessere Ergebnisqualität – zumindest für die Produktionsfeinplanung trifft dies zu.

Read More